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Kontakt:
Heidrun Weingarten
Peter Stachorra
Ab 1990 machten unhaltbare Zustände in rumänischen Kinderheimen bundesweit Schlagzeilen. Nach den Augenzeugenberichten der Vertreter der Ortsverbände Ennepetal und Herdecke, unter ihnen der Herdecker Kinderarzt Dr. Vehse, über die absolut menschenunwürdigen Zustände eines Kinderheims, das die Gruppe besucht hatte und das als regelrechtes „Kindervernichtungshaus“ bezeichnet wurde, setzte sich der Ortsverband Herdecke unverzüglich für die Linderung der Not ein.
Um möglichst effektiv helfen zu können, wurde noch 1990 entschieden, ein Kinderheim in Recas zu betreuen. Dank der finanziellen Unterstützung und Sachspenden der Herdecker Bürger sowie der ausgezeichneten persönlichen Kontakte, war das ca. 2000 Kilometer entfernt liegende Heim bis 2003 Ziel von rund 30 Hilfskonvois des Herdecker Ortsverbandes.
Seit 2002 fördert die Rumänienhilfe andere Projekte, da große Heime wie das in Recas schrittweise aufgelöst werden. Die Kinder und Jugendlichen werden mehr und mehr in familienähnlichen Strukturen betreut. Als Reaktion auf die veränderten Bedingungen werden mittlerweile kleine Heime, Kindergärten und Schulen für die stark benachteiligten Kinder unterstützt.
Seit 2023 sind wir auch durch ein Vermächtnis (im fünfstelligen Bereich) einer 2021 Verstorbenen in der Lage, über unsere Kontaktperson in Rumänien noch etwas mehr zu helfen und auch nachhaltige Projekte auf den Weg zu bringen. Der an uns ausgezahlte Geldbetrag ist nach dem Willen nur für rumänische Kinder und ihre Familien bestimmt und wird über Jahre gestreckt an unsere Kontakte vor Ort weitergeleitet.
Sie finden den druckfertigen Flyer zu dieser Aktivität in unserem Downloadbereich.
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